Wie schon in den vergangenen Jahren beschäftigen sich die Neuntklässler mit den zehn Geboten, wenn auch nicht ganz freiwillig. Zunächst müssen sie sich schließlich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen, welches in einer eher atheistischen Gegend dazu führt, dass die Aufgabe doch teilweise eher mit Widerwillen durchgeführt wird. Aber ich als böse Lehrerin nehme mir diese Arbeiten immer gern mit, um die Argumentation zu bewerten.
Aber dann, wenn ich sage, dass sie nun ihre eigenen zehn Gebote erstellen dürfen, freuen sie sich wie die kleinen Kinder, was sie ja nun in der neunten Klasse mit 14 oder 15 Jahren nun einmal de facto auch noch sind. Manche nehmen die Aufgabe sehr ernst und ihre Ergebnisse sind damit auch wirklich pädagogisch echt wertvoll, aber leider nicht sehr lustig. Manche überschlagen sich allerdings auch, wie die beiden Jungs im vorliegenden Beispiel. Das ist nämlich nicht nur sehr lustig, sondern strotzt auch noch so vor lauter pubertärem Testosteron.
Die zehn Gebote mal anders |
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