Manche mögen sich vielleicht fragen, was man als Lehrer mit so derart unfassbar viel Urlaub anfangen soll. Das kann ich an dieser Stelle ja mal ganz genau erklären. Es sieht nämlich exakt genau so aus, wie sich die meisten das vermutlich vorstellen. Tatsächlich können wir Lehrer ohne unsere Schüler, die Schule und unsere Arbeit nur ganz schwer leben, somit sind wir nun dazu verdammt den ganzen Tag Unterrichtsvorbereitungen des vergangenen Schuljahrs zu sortieren und Unterrichtsvorbereitungen für das nächste Schuljahr sowie die dazugehörigen Kopien zu machen. Sobald das erledigt ist, sichten wir neue Unterrichtsmaterialien und erproben neue Methoden. Schließlich plagt uns grundsätzlich permanent das schlechte Gewissen ob der vielen tausend freien Arbeitsstunden.
Aus diesem Grund dachte ich, dass es nun angezeigt sei, die begangenen Sünden aufzurechnen. Ich bin dabei allerdings der festen Überzeugung, dass es DIR, ja genau DIR auch gut zu Gesicht stünde, dies auch zu tun und über das Ergebnis nachzudenken!
Zum Rechner: hier entlang...
Meine Sündenquittung lag übrigens bei 403€. Ich schätze mal, dass das recht günstig ist, wenn man sich all die möglichen Sünden, die aufgelistet sind, ansieht. Bei einigen Punkten war mir bis dato gar nicht klar, dass es sich dabei um eine Sünde handelt. Aber sagt man nicht, Unwissenheit schützt vor Strafe? Die Schüler versuchen das zumindest permanent und manchmal funktioniert es sogar...
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