Freitag, 25. März 2011

Freitagsfüller Nr. 11

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  1. Tief durchatmen und runterfahren und dann neu starten - soll ein guter Tipp für stressige Situationen sein.
  2. Heute hab ich mich schon wieder über Dinge aufgeregt, bei denen ich mir vorgenommen hatte, ruhig zu bleiben und darum sagt man: "sag niemals nie"!
  3. Was ist wenn das Restrisiko in Deutschland zuschlägt?
  4. Und immer wieder habe ich so undefinierbare Gelüste zum Beispiel nach Schokolade.
  5. Mein Blog wird tatsächlich nicht nur ausschließlich von mir gelesen. Ziel erreicht!
  6. Auf der Wiese in der Sonne liegen, ein bisschen Musik und ein gutes Buch ist wie ein Kurzurlaub.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf  Feierabendbierchen, Quatschen und vielleicht ja sogar Knutschen, morgen habe ich Essen gehen mit Freunden geplant und Sonntag möchte ich meine Hausaufgaben machen!

 Freitagsfüller # 104, gefunden bei Barbara

Montag, 21. März 2011

Poetry Slam

Mein Besuch der Leipziger Buchmesse 2011 war anstrengend, aber in erster Linie spannend und ich hab mal wieder was Neues gelernt, denn ich habe meine erste Erfahrung mit Poetry Slam gemacht. Bei den Jungs des Teams Totaler Zerstörung hab ich besonders gelacht...

Donnerstag, 17. März 2011

Geschichtssplitter

Originalzitate von Schülern der zehnten Klasse aus dem Abschlusstest zum Thema Zweiter Weltkrieg:

Die Wende des 2. Weltkrieges war 1941 und zwar beim U-Bootkrieg an der Ostfront.

Deutschland musste gleichzeitig an zwei Fronten kämpfen. Einerseits im Westen gegen Russland und andererseits im Osten gegen Frankreich und die USA.

Rosa Luxemburg war Mitglied in der Weißen Rose. Sie versuchten mit Flugblättern das Volk umzustimmen. Leider hatte das nichts gebracht und Rosa Luxemburg und alle anderen Vorsitzenden wurden umgebracht.


"Totaler Krieg" bedeutet das gesamte Volk in den Krieg mit einzubeziehen. Es sollte eine industrielle Kriegsführung eingeführt werden.

Montag, 14. März 2011

Nacht am Strand

Mein momentanes absolutes Lieblingslied!
Denn dieser Titel passt zu mir, der ewigen Träumerin und Romantikerin...


Loch in der Hose

Jeden Morgen fahr ich an der Bushaltestelle vorbei, an der meine Schüler auf den Schulbus warten. Manchmal sind sie schon weg, manchmal winken ein paar. Doch heut traute ich meinen Augen nicht. Ich blieb kurz stehen. Meine Lieblingsjungs aus der Neunten freuten sich. Andre freute sich sogar so sehr, dass er seinen Pulli hochschob und einen wohl definierten Waschbrettbauch freilegte. Sicher, es ist nicht mehr ganz so kalt, aber ich war doch sehr überrascht, wenn auch ausgesprochen positiv. Denn wann bekomm ich schon mal so eine Aussicht vor die Linse.
In der Schule angekommen, wollten zuerst Andres Kumpels natürlich wissen, wie ich diese Aktion fand. Ich lächelte nur vielsagend. Dann erklärte mir Andre auch noch, dass er sich  normalerweise nicht eben mal so frei machen würde und normalerweise Geld dafür nähme. Er grinste von einem Ohr zum anderen und fragte, was ich ihm denn böte, wenn er mir nochmal seinen durchtrainierten Oberkörper zeigen würde. Ich lachte nur und bat ihn zu Hause nicht zu erzählen, dass eine Lehrerin verlangen würde, dass er sich auszog! Das könnte nämlich nicht nur zu Verwirrung, sondern zu schweren Missverständnissen führen. Andre versprach es mir!

Diese Begrüßung toppte in der nächsten Stunde der kleine Wuschelkopf Nico aus der Achten. Wie immer tuschelte er mit seinem Nachbarn. Ich ermahnte ihn mehrfach und drohte ihm den Rauswurf an. Dann platzte es aus ihm heraus: Frau Dinges, Sie haben ein Loch in der Hose, hinten an der Arschtasche. Die Lacher waren damit selbstverständlich auf meiner Seite. Die Klasse tobte. Nico hatte auch großes Mitleid mit denen, die seinen Ausruf beim ersten Mal nicht mitbekommen hatten. So wiederholte er lauthals seine Entdeckung. An dieser Stelle wurde ich böse und schrie ihn an, er solle endlich aufhören mir auf den Arsch zu starren. Wo kommen wir denn hin, wenn mir schon die Achtklässler auf den Arsch glotzen!

In der Pause befühlte ich unaufällig meine Po-Tasche und hatte das Gefühl, dass dieses Loch wirklich sehr klein sein musste. Dann befragte ich meine Kollegin, ob es denn ein schlimmes, großes Loch sei. Sie schüttelte den Kopf: Nein, nein! Nur ein ganz kleines! Aber was soll ich daraus schließen? Nico hatte die ganze Stunde offensichtlich nur eins im Kopf...

Mittwoch, 2. März 2011

Bodypainting?

Wenn es Schülern langweilig ist, dann werden sie kreativ. Darüber hatte ich bereits während meiner Praktikantenbetreuung sinniert. Diese Kreativität nimmt manchmal merkwürdige Züge an und manchmal endet sie auch in blinder Zerstörung. Ein besonders amüsanter Zeitvertreib kam mir heut vor die Linse. Doch zuerst musste ich mich geschickt aus dieser, doch durchaus pikanten Situation rauslawieren. Der Schüler, dessen nackter Oberkörper zu sehen ist, bat mich auch zu unterschreiben. Ich sagte zu, wenn ich den Stift aussuchen dürfte. Er stimmte zu. Doch als ich mit einem wasserfesten, dicken, schwarzen Edding vor ihm stand, lehnte er plötzlich ab. Komisch! Ich versteh gar nicht wieso...

Bodypainting? Autogramme?