Freitag, 11. Januar 2013

Unmultivierte E-Mail

Nun steck ich schon seit einer Woche wieder mitten drin, in diesem ewigen Hamsterlaufrad, das man nun Alltag nennt. Ich bin müde und so voll krass gar nicht multiviert. Aber was soll ich auch machen bei dem grauen Wetter. Am liebsten möchte ich mich einfach nur mit einem guten Buch und einer Kanne heißen Tee ins Bett kuscheln. 

In dieser ersten Woche ist schon wieder so einiges passiert und gestern schickte mir ein Zehntklässler eine wirklich nette E-Mail. Ich bekomm so selten so liebenswerte Post. Aber Marko, der mir diese Mail schrieb, wollte mir sicher nicht einfach nur den Tag verschönern, sondern er hat jetzt vermutlich ein klein bisschen Angst vor seinem Halbjahreszeugnis. Nächste Woche ist nämlich Notenschluss und  dieser ominöse Notenschluss ist unmöglich vorherzusehen ebenso wie Weihnachten, Silvester oder Muttis Geburtstag. Außerdem ist es auch völlig überraschend, dass man schlechte Noten bekommt, wenn man ein halbes Jahr im Unterricht pennt. Genau aus diesem Grund und wohl auch in der großen Hoffnung, dass ihm eine halbwegs passable Note noch die Note rettet, schrieb mir Marko wohl die folgende Mail.
hallo frau dingens da ich in erdkunde immer noch sehr schlecht stehe möchte ich sie hiermit gerne fragen ob sie mir eine ausarbeitung oder ähnliches anbieten können um meine noten zu verbessern  gruß marko

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